Mitarbeiter/innen

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungsinstituts sind in verschiedenen Drittmittelprojekten tätig. Auftraggeber sind Bundes- und Landesministerien sowie Behörden und Ämter, Kommunen, freie Träger, das Institut für angewandte Forschung (IFAF Berlin) und europäische Institutionen. Durchgeführt werden vielfältige Projekte, meist im Verbund mit anderen Partnern aus Wissenschaft, Industrie und Behörden. Untersucht werden u.a. Rechtsfragen und der Datenschutz bei polizeilichen Tätigkeiten sowie politikwissenschaftliche und polizeiwissenschaftliche Fragestellung.

Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Präventions- und Evaluationsforschung im Bereich des politischen und religiösen Extremismus dar. Ergänzt wird dieses Profil durch Forschungsvorhaben zum Krisen- und Katastrophenmanagement sowie zum Schutz kritischer Infrastrukturen. Hinzu kommen Forschungsprojekte zu Rechtsfragen der Fahrzeugautomatisierung.

Portrait A. Bosch

Alexander Bosch

Alexander Bosch hat Sozialwissenschaften in Osnabrück und an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Vor seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HWR Berlin hat er als Sozialarbeiter in einem sozialpädagogischen Fanprojekt, als Projektmitarbeiter bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung im Programm „Willkommen im Fußball“, als Fachreferent für Antirassismus und Polizei bei Amnesty International sowie in der politischen Erwachsenenbildung gearbeitet. Im FÖPS arbeitet er im Projekt „MEDIAN“ zu polizeilichen Personenkontrollen und strebt zu diesem Thema auch eine Promotion an.

Portrait Dangelmaier

Tamara Dangelmaier

Tamara Dangelmaier hat Soziologie und Strafrecht in Tübingen und an der Goethe Universität Frankfurt studiert. An der HWR Berlin ist sie seit Juli 2022 beschäftigt und forscht unter der Leitung von Prof. Dr. Daniela Hunold in einem Projekt zur „Analyse von digitalen Darstellungs- und Vernetzungsformen in Sozialen Netzwerken“. Außerdem unterstützt sie Mitglieder des FÖPS bei der strategischen Entwicklung und Einwerbung neuer Forschungsprojekte. Parallel zu ihrer Tätigkeit an der HWR ist sie seit 2017 Mitarbeitende der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster und untersucht in einem Projekt die „Kriminalität und Kriminalisierung von Angehörigen großfamiliärer Strukturen“. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählt darüber hinaus die empirische Polizeiforschung. Sie promoviert an der Goethe Universität in Frankfurt zum Themenbereich der polizeilichen Wissenskonstruktionen.

Portrait Silvia Gigante

Silvia Gigante

Silvia Gigante hat Politikwissenschaft und internationale Entwicklung an der Universität Wien, der University of Nottingham und der Università degli Studi di Firenze studiert. Seit Dezember 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HWR und forscht unter der Leitung von Prof. Christine Bartsch im Projekt "SeGewPa" zu Erstversorgung nach sexualisierter Gewalt und Gewalt im sozialen Nahraum. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Advanced Studies der Eurac Research in Bozen, Italien. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit befasst sie sich mit inter- und transdisziplinären Methoden, Gender-Theorien und sexualisierter Gewalt für mehr Nachhaltigkeit und Gleichheit in Gesellschaft und Governance.

Portrait Dr. John

Dr. Sonja John

Dr. Sonja John ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Police Accountability - Towards International Standards, das international vergleichend die Effektivität von unabhängigen Polizeibeschwerdestellen analysiert. Von 2015-2019 war sie Assistenzprofessorin für Politikwissenschaften in Äthiopien. Zu ihren Forschungsthemen Indigenität, Inhaftierung und Frieden unterrichtete sie als freie Lehrbeauftragte an Universitäten in Berlin, Dresden, Klagenfurt und Wien. Sie studierte Lakota Leadership and Management am Oglala Lakota College (USA) und Politikwissenschaften an der FU Berlin.

Portraitaufnahme Josephin Kleemann

Josephin Kleemann

Josephin Kleemann hat an der Universität Potsdam und an der Humboldt Universität zu Berlin Erziehungswissenschaften studiert. Seit Oktober 2022 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Marc Coester an der HWR Berlin auf einer Promotionsstelle. Frau Kleemann ist als Promotionsstudentin an der Humboldt Universität zu Berlin eingeschrieben und forscht zur Polizeiausbildung in Berlin.

Portrait S. Kleemann

Steven Kleemann

Steven Kleemann hat International Human Rights and Humanitarian Law an der Europa-Universität Viadrina studiert und ist seit Januar 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am FÖPS Berlin; zuerst im Projekt VITAF – Vertrauenswürdige IT für autonomes Fahren und nach dessen Abschluss im Projekt VIKING – Vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz für polizeiliche Anwendungen. Dort forscht er aktuell zu rechtlichen Fragen KI-basierter Systeme und deren ethische und rechtliche Anforderungen sowie Grenzen für die Entwicklung und den Einsatz solcher Systeme in polizeilichen Anwendungen. Zentrale Untersuchungsgegenstände stellen dabei grundrechtliche und datenschutzrechtliche Aspekte sowie Fragen bezüglich der Gerichtsverwertbarkeit, dar. Die Schwerpunkte seiner bisherigen Arbeit liegen im Bereich des internationalen Rechts und der Grund- und Menschenrechte.

Portrait Felix Lange

Felix Lange

Felix Lange hat Soziale Arbeit in Münster sowie Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft in Bochum studiert. Er war in der zivilgesellschaftlichen Ausstiegsberatung für Menschen aus der extremen Rechten tätig sowie als Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Münster. Er forschte zuletzt zur polizeilichen Klassifikation von Todesopfern rechtsmotivierter Gewalt in Nordrhein-Westfalen. Seit Juni 2022 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am FÖPS und erstellt im Auftrag des Landes Thüringen ein Gutachten zu Todesfällen mutmaßlich rechter Gewalt (RexToThü).

Portrait von Frau Louban

Anna R. Louban

Anna R. Louban arbeitet im disziplinären Überschneidungsbereich von Soziologie und Ethnologie. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin im FÖPS setzt sie sich im Rahmen des Projekts „Videoanalyse mit Hilfe künstlicher Intelligenz zur Detektion von falschen und manipulierten Identitäten“ (FAKE-ID) mit den Hintergründen und Erscheinungsformen von sogenannten Deepfakes im Kontext polizeilicher und gerichtlicher Arbeit auseinander. Von besonderem Interesse sind hierbei die Praktiken der Erkennung und Kategorisierung von manipuliertem und/oder gefälschtem elektronischem Bild- und Videomaterial in unterschiedlichen privatwirtschaftlichen und behördlichen Kontexten. Zu den Schwerpunkten ihrer bisherigen Arbeit zählen die Bürokratie- und Migrationsforschung, sowie die Anthropologie des Staats und die Ethnologie des Rechts. Ihre Promotion absolviert sie an der Universität Konstanz zu den Praktiken deutscher Migrationsbürokratie.

Portrait S. Lüders

Sven Lüders

Sven Lüders studierte Soziologie, Psychologie und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Nach einem wissenschaftshistorischen Projekt an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wechselte er 2004 in die Politik und arbeitete 14 Jahre lang als Geschäftsführer der Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union. In dieser Funktion war er für die Öffentlichkeitsarbeit und die rechtspolitische Vernetzung zuständig. Seit dem 1. Februar 2019 ist er Geschäftsführer des FÖPS Berlin. In dieser Funktion unterstützt er die Mitglieder bzw. Mitarbeiter*innen bei der Einwerbung und Durchführung neuer Forschungsvorhaben sowie die Öffentlichkeitsarbeit des Instituts.

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Dr. Carl Melchers

Dr. Carl Melchers hat am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin Politikwissenschaft studiert und promoviert. Er war Visiting Research Associate am Center for Transatlantic Relations an der School of International Science der Johns-Hopkins-University in Washington D.C. sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Area Studies des Universität Leipzig. Dr. Carl Melchers hält seit 2011 Lehrveranstaltungen am Otto-Suhr-Institut in den Bereichen Politische Theorie und Rechtliche Grundlagen. Seit Januar 2023 forscht er im Verbundprojekt von HWR und Hochschule Düsseldorf „Zur Wirksamkeit von Verboten gegen rechtsextreme Vereinigungen“.

Portrait Mika Moeller

Dr. Mika Moeller

Dr. Mika Josephine Moeller ist Psychologin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Forschungsprojekt PSNV-NET Plus, einer Machbarkeitsstudie zu Handlungsempfehlungen zur psychosozialen Notfallversorgung nach Terroranschlägen und Großschadenslagen. Sie promovierte an der Freien Universität Berlin im Fach Psychologie zu individuellen Entwicklungsdynamiken und biografischen Verläufen salafistisch-jihadistischer Radikalisierung. Zudem war sie als Dozentin für qualitative Forschungsmethoden und als Consultant in der freien Wirtschaft tätig. Sie arbeitete bereits in verschiedenen Forschungsprojekten im Themenbereich Terrorismus, Trauma, (De-)Radikalisierung, Mobilisierungsdynamiken in der virtuellen und realen Welt, Reintegration von Straftäter:innen und Desistance. Ihr Fokus liegt dabei auch auf Aspekten der Prävention und Intervention.

Cäcilia Rennert

Cäcilia Rennert ist Rechtsanwältin, zugleich Fachanwältin für Strafrecht und seit April 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am FÖPS. Sie hat Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und an der Universiteit van Amsterdam studiert. Seit 2016 ist sie als Lehrbeauftragte im Strafrecht an der HWR, Fachbereich 5 im Bachelorstudiengang Gehobener Polizeivollzugsdienst tätig. Cäcilia Rennert promoviert an der Freien Universität Berlin zum Thema „Die Entwicklung des Verhältnisses von Gefahrenabwehr und Strafverfolgung mit Schwerpunkt Predicitive Policing und moderne Ermittlungsmethoden“.

Aaron Reudenbach

Aaron Reudenbach hat Politikwissenschaft und Soziologie an der LMU München sowie Kriminologie an der Erasmus University Rotterdam und der University of Kent studiert. Seit Juli 2024 arbeitet er an der HWR Berlin als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Evaluation des Berliner Versammlungsfreiheitsgesetzes“ (EvaVersFG) unter der Leitung von Prof. Dr. Hartmut Aden, Prof.in Dr. Daniela Hunold, Prof. Dr. Vincenz Leuschner und Prof.in Dr. Sabrina Schönrock. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Grund- und Menschenrechte sowie der Zemiology und umfassen insbesondere die empirische Polizei- und Protestforschung.

Portrait J. Schewe

Jonatan Schewe

Jonatan Schewe hat International Security Management an der HWR Berlin sowie Conflict Studies an der University of Leeds (UK) und der Reichman University (Israel) studiert. Seit Oktober 2023 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HWR tätig, wo er unter der Leitung von Prof. Dr. Vincenz Leuschner ein Konzept für ein kooperatives Promotionskolleg zum Leitthema “Sicherheit und Resilienz" entwickelt. In seiner vorherigen Position am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin erforschte er die rechtlichen, ethischen und organisationalen Rahmenbedingungen des KI-Einsatzes in Sicherheitsbehörden. Seine wissenschaftliche Arbeit umfasste auch das Beforschen von Initiativen in der Extremismusprävention, die Analyse öffentlicher Diskurse zur (De-)Radikalisierung sowie die Anwendung inter- und transdisziplinärer Forschungsmethoden.

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Diana Schühner

Diana Schühner hat Psychologie an der Technischen und der Freien Universität Berlin studiert und ist zertifizierte Fachpsychologin für Rechtspsychologie (BDP/DGPs). Sie wurde am Gerichtspsychologischen Institut Bielefeld zur Sachverständigen im Familienrecht ausgebildet und arbeitete für Amts- und Oberlandesgerichte in NRW und Brandenburg. Im Januar 2021 trat sie nach einer einjährigen Gastdozentur am Fachbereich 5 ihre Promotionsstelle bei Frau Prof. Janine Neuhaus an. Sie arbeitet im Projekt „Opferschutz bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung - Entwicklung und Evaluation eines Trainingsprogramms für Polizei und Justiz“.

Portrait Tahraoui

Milan Tahraoui

Milan Tahraoui arbeitet als Rechtswissenschaftler an der aufkommenden Regulierung von KI-basierten Systemen und Prozessen in Sicherheitsbereichen aus einer internationalen, europäischen und rechtsvergleichenden Perspektive. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter im FÖPS setzt er sich im Rahmen des Projekts „Videoanalyse mit Hilfe künstlicher Intelligenz zur Detektion von falschen und manipulierten Identitäten“ (FAKE-ID) mit den Hintergründen und Erscheinungsformen von sogenannten Deepfakes im Kontext polizeilicher und gerichtlicher Arbeit auseinander. Sein Forschungsinteresse gilt u.a. den politisch-administrativen Rahmenbedingungen sowie den mehrstufigen rechtlichen Anforderungen (nationalstaatlich, europäisch und völkerrechtlich), die für die Identifizierung von und die Reaktion auf Deepfakes sowie andere manipulierte Online-Inhalte gelten. Zudem beschäftigt er sich mit den rechtlichen und sozialwissenschaftlichen Transparenzanforderungen, die für die Erklärbarkeit und Nachvollziehbarkeit von KI-basierten Systemen relevant sind. Milan Tahraoui promoviert an der Universität Paris 1 Pantheon Sorbonne und der Freien Universität Berlin zum transnationalen Schutz der Privatsphäre angesichts der öffentlichen und privaten digitalen Überwachung.

Roman Thurn

Roman Thurn studierte Soziologie an der LMU München und promoviert dort zur Praxis verdachts- und anlassunabhängiger Personenkontrollen an sogenannten Gefährlichen Orten. Vor seiner Mitarbeit am FÖPS war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in München, beteiligte sich am Projektverbund "Mapping #NoG20" des Hamburger Instituts für Sozialforschung und des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung. Seit 2021/2022 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt MEDIAN, seit Juni 2023 arbeitet er an der Studie zu „Diskriminierungsrisiken und Diskriminierungsschutz im Bereich polizeilichen Handelns – Wissensstand und Forschungsbedarfe für die Antidiskriminierungsforschung“ am FÖPS.

Porträt M. Wegner

Maren Wegner

Maren Wegner hat Rechtswissenschaften an der Westfälischen-Wilhelms-Universität in Münster und Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft an der Ruhr-Universität in Bochum studiert. Seit November 2022 ist sie an der HWR Berlin beschäftigt und forscht unter der Leitung von Prof. Dr. Daniela Hunold im Projekt zur „Analyse von digitalen Darstellungs- und Vernetzungsformen in Sozialen Netzwerken“. Davor war sie seit 2017 Mitarbeitende der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster u.a. in den Forschungsprojekten „Gewalt gegen Vollstreckungsbeamte und Rettungskräfte – GeVoRe“ und „Motivation, Einstellung und Gewalt im Alltag von Polizeivollzugsbeamten – MEGAVO“.

Ehemalige Mitarbeiter*innen des FÖPS Berlin

Portrait Julia Aigner

Julia Aigner

Julia Aigner studierte Rechtswissenschaften in Berlin und Istanbul. Von Oktober 2022 bis April 2024 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am FÖPS im Rahmen des Projekts „Videoanalyse mit Hilfe künstlicher Intelligenz zur Detektion von falschen und manipulierten Identitäten“ (FAKE-ID). Dort setzte sie sich mit den Hintergründen und Erscheinungsformen von sogenannten Deepfakes im Kontext polizeilicher und gerichtlicher Arbeit auseinander. Die Schwerpunkte Ihrer Arbeit lagen bei der Auseinandersetzung von nationalem Recht in Bezug auf KI-Systeme und der gerichtlichen Verwertbarkeit von KI-basierten Beweismaterial.

Kevin Bock

Kevin Bock hat Kriminologie an der KU Leuven in Belgien studiert. Seit September 2017 ist er berufsvorbereitend als freiwilliger Praktikant beim FÖPS Berlin tätig. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Themen Radikalisierung und Disengagement, so wie auch die Implementation von besonderen Formen der privaten Sicherheit. Er freut sich das FÖPS Team bis voraussichtlich Juni 2018 unterstützen zu dürfen.

Hanno Brandt

Hanno Brandt ist Jurist und war von September 2018 bis März 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt FindMyBike – rechtliche und technische Konzepte für die Übertragung von zeitbasierten Geodaten zur Aufklärung von Straftaten. Neben seiner Tätigkeit am FÖPS ist er außerdem Lehrbeauftragter für Versammlungsrecht an der HWR Berlin.

Portrait J. Fährmann

Dr. Jan Fährmann

Dr. Jan Fährmann ist Jurist und Kriminologe. Er hat in Münster Jura, mit kriminologischen Schwerpunkt, studiert und in Berlin das juristische Referendariat absolviert. Zudem hat er an der FU Berlin eine juristisch/kriminologische Promotion zum Thema Telefonieren im Strafvollzug abgeschlossen. Seit Januar 2018 ist er am FÖPS als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Zuvor hat er in einer Strafverteidigerkanzlei gearbeitet. Er ist in den interdisziplinären Projekten FindMyBike, AMBOS und MEDIAN angestellt, in denen er für die rechtswissenschaftliche und ethische Begleitforschung zuständig ist. Er beschäftigt sich vorwiegend mit Verfassungs-, Datenschutz-, Strafverfahrens-, Polizei- und Betäubungsmittelstrafrecht. Neben seiner Tätigkeit am FÖPS ist er Lehrbeauftragter u. A. für Grund- und Menschenrechte an der HWR Berlin.

Portrait D. Happ

Dorit Happ

Dorit Happ ist Politik- und Osteuropawissenschaftlerin. Seit 2018 ist sie im Projekt INTAA - Arbeit und Ausbildung als Integrationsfeld für Geflüchtete – Chancen, Hindernisse und Handlungsperspektiven am FÖPS tätig. Zuvor forschte sie am Leibniz Institut für Länderkunde zu sicherheitspolitischen Diskursen und Praktiken der EU in Osteuropa. Aktuell schließt sie ihre Promotion zum Thema der externen Migrations- und Asylpolitik und der Integration von Geflüchteten in Belarus und der Ukraine an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ab. Hier ist sie auch als Lehrbeauftragte am Institut für Geographie tätig.

Dirk Hofrichter

Dirk Hofrichter ist Volljurist und als Rechtsanwalt tätig. Er studierte an der Viadrina Universität in Frankfurt (Oder) und arbeitete anschließend in Rheinland-Pfalz. Nebenberuflich ist er seit 2010 als Dozent für Polizeirecht (Standardmaßnahmen und polizeilicher Zwang) an der HWR tätig. Seit Ende Februar 2019 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am FÖPS beim Projekt STRATUM (Prof. Dr. Arzt) mit. Das Projekt untersucht die rechtlichen Möglichkeiten der Detektion von Personen auf LKWs.

Dr. Ulrike Höppner

Ulrike Höppner ist promovierte Politikwissenschaftlerin. Sie hat an der FU Berlin, der Goethe Universität Frankfurt, der Humboldt Universität Berlin und am Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft zu rechtlichen und politikwissenschaftlichen Aspekten von Governance und Digitalisierung sowie politischer Theorie geforscht. Sie ist außerdem Lehrbeauftragte an der FU Berlin im Bereich Politische Theorie und hat sich intensiv mit Hochschuldidaktik beschäftigt. Seit November 2021 unterstützt sie am FÖPS Berlin die Einwerbung von Drittmitteln für die Forschung.

Christin Jänicke

Christin Jänicke ist Sozialwissenschaftlerin und seit September 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „JUPORE – Jugendarbeit, Polizei und rechte Jugendliche in den 1990er“. Im IFAF-geförderten Projekt erforscht sie, in Zusammenarbeit mit der Alice-Salomon-Hochschule, mit welchen Konzepten der Sozialen Arbeit und polizeilichen Maßnahmen auf das Problem des (jugendlichen) Rechtsextremismus in Berlin und Brandenburg in den 1990er Jahren reagiert wurde. Zuvor war sie für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins Opferperspektive zuständig und als Lehrbeauftrage an der Freien Universität Berlin tätig.

Sebastian Janßen

Sebastian Janßen ist Volljurist und seit 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im „Projekt Struktur und Ausbildung der Gewerbeüberwachung“ tätig. Er studierte Rechtswissenschaften in Münster und absolvierte seinen Schwerpunkt im Bereich Kriminologie. Neben seinem Referendariat in Hamburg war er als Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg tätig.

Portrait V. Rappold

Viktoria Rappold

Viktoria Rappold ist Juristin und Kriminologin und seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am FÖPS Berlin im Projekt Durchblick – Detektion unterschiedlicher unkonventioneller Spreng- und Brandvorrichtungen mittels intelligenter analytischer Sensorik. Zuvor war sie als Referentin in einer Nichtregierungsorganisation tätig. Neben ihrer Tätigkeit am FÖPS ist sie Lehrbeauftragte für Grund- und Menschenrechte an der HWR Berlin und promoviert an der Universität Regensburg zu Strafverfahren nach § 340 StGB.

Simone Ruth-Schumacher

Simone Ruth-Schumacher ist Juristin. Seit 2010 arbeitet sie in verschiedenen Projekten zu öffentlich-rechtlichen Fragen der Fahrzeugautomatisierung. Gegenwärtig beschäftigt sie sich im Projekt Vorreiter mit der Gestensteuerung automatisierter Fahrzeuge. Simone Ruth-Schumacher ist außerdem Lehrbeauftragte am Fachbereich Allgemeine Verwaltung der HWR für das Fach Sozialrecht sowie Gastdozentin im Bachelorstudiengang „Gehobener Polizeivollzugsdienst“

Benjamin Schmidt

Benjamin Schmidt ist Soziologe sowie Kriminologe und war von 2015 bis 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Geschäftsführer am FÖPS Berlin. Zuvor war er am Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum tätig und war Promotionsstipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung (www.fes.de). Neben seiner Tätigkeit am FÖPS ist er Lehrbeauftragter im Bereich Soziologie und Kriminologie an der HWR Berlin und promoviert an der Ruhr-Universität Bochum.

Dr. Johanna Schmidt-Bens, LL.M.

Dr. Johanna Schmidt-Bens ist Rechtsanwältin und seit 2017 am FÖPS als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt FindMyBike tätig. Vorher war sie bei der Berliner Datenschutzaufsichtsbehörde, bei der Daimler AG, beim Bundesverband Digitale Wirtschaft e. V. sowie an der Universität Oldenburg beschäftigt. Sie hat in Saarbrücken, Köln und Oldenburg deutsches und französisches Recht studiert und den Postgraduiertenstudiengang LL.M. Informationsrecht abgeschlossen. Sie wurde mit einer Arbeit zum europäischen und internationalen Datenschutzrecht promoviert.

Portraitaufnahme Caroline Schnelle

Caroline Schnelle

Caroline Schnelle hat Psychologie an der Universität Regensburg und der Jacobs University Bremen studiert. Seit Oktober 2020 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Interne Wirkungsevaluation der Maßnahmen zur Image- Förderung 2020 der Polizei Berlin“ (WiWePol) unter der Leitung von Prof. Dr. Brigitta Sticher am FÖPS Berlin. Zuvor war sie Teil der Arbeitsgruppe „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ unter der Leitung von Prof. Dr. Boehnke an der Jacobs University Bremen. Dort hat sie schwerpunktmäßig zu den Themen Akzeptanz von Vielfalt in Deutschland und Heimatverbundenheit geforscht.

Susanne Schuster

Susanne Schuster ist Juristin und seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt AMBOS - Abwehr von unbemannten Flugobjekten für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Zuvor war sie für den unabhängigen nationalen Präventionsmechanismus zur Verhütung von Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe (www.nationale-stelle.de) tätig und setzte sich im Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gegen die Proliferation biologischer und chemischer Dual-use Güter ein. Neben ihrer Tätigkeit am FÖPS promoviert sie an der Europa-Universität Viadrina zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Portrait F. Sommer

Friederike Sommer

Friederike Sommer ist Psychologin und seit Juni 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am FÖPS Berlin im Projekt „PSNVnet - Zur Funktionsweise von Netzwerken der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) am Beispiel des Attentats auf dem Berliner Weihnachtsmarkt 2016“. Von 2010 bis 2018 war sie in verschiedenen Forschungsprojekten an der Freien Universität Berlin tätig, deren Fokus auf der Analyse und Prävention schwerer zielgerichteter Gewalttaten im Schulkontext lag. Neben ihrer Tätigkeit am FÖPS absolviert sie die Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und promoviert zu sozialen Belastungsfaktoren in der Genese schwerer, zielgerichteter Gewalttaten an Schulen.

Dr. Marie Vaudlet

Dr. Marie Vaudlet ist Volljuristin und seit Juni 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am FÖPS im Forschungsprojekt STRATUM. Sie absolvierte ihr Studium und Referendariat in Bremen und Berlin und belegte im Anschluss ein Weiterbildungsstudium im Sportrecht. Zuletzt arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin an der FU Berlin mit einem Fokus auf wirtschaftsstrafrechtlichen und sportstrafrechtlichen Projekten.

Portrait Dr. Willems

Dr. Susanne Willems

Dr. Susanne Willems hat in Freiburg und Bochum Rechts- und Geschichtswissenschaften studiert. Sie hatte Lehraufträge an der Ruhr-Universität Bochum und an der Humboldt-Universität zu Berlin, war in Bochum und am Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung an zeitgeschichtlichen Forschungsprojekten beteiligt. Als Dozentin war sie an der Pädagogischen Universität und der Akademie für das Gerichtswesen in Woronesch tätig. Sie hat Publikationen zum Protest gegen die Euthanasieverbrechen, zum Zusammenhang zwischen Stadtmodernisierung, Wohnungsmarkt und Judenverfolgung in Berlin und zur Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz vorgelegt und Gutachten zu Vermögensentziehungen in der Nazizeit und Fragen der Restitution erstellt. Dr. Susanne Willems unterrichtet seit 2019 am Fachbereich 5 Zeitgeschichte im Bachelorstudiengang Gehobener Polizeivollzugsdienst. 2022/2023 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am FÖPS im Projekt RexToThü, das im Auftrag des Landes Thüringen mutmaßlich rechts motivierte Tötungsdelikte überprüft.