Aktuelle Veranstaltungen

Das FÖPS Berlin veranstaltet regelmäßig Werkstattgespräche und (inter)nationale Tagungen zu unterschiedlichen Themen der öffentlichen und privaten Sicherheit. Insbesondere der Austausch von Wissenschaft und Praxis steht hierbei im Mittelpunkt.


 

FÖPS Werkstattgespräch (Hybrid):
Künstliche Intelligenz und Polizeiarbeit – Herausforderungen und vertrauenswürdige Nutzungsmöglichkeiten
Ergebnisse aus den FÖPS-Forschungsprojekten VIKING und FAKE-ID
mit Prof. Dr. Hartmut Aden, Prof. Dr. Sabrina Schönrock, Dr. Anna Louban, Steven Kleemann, Maximilian Arndt und Milan Tahraoui 

Dienstag, 6. Mai 2025 17.00 Uhr
Teilnahme vor Ort (HWR Berlin, Alt-Friedrichsfelde 60 - Haus 5, Raum 0002) oder Online unter https://meet.hwr-berlin.de/b/lud-xgk-tyc 

Die Künstliche Intelligenz (KI) stellt die Polizeiarbeit vor neue Herausforderungen. KI wird zunehmend für die Begehung von Straftaten eingesetzt, u.a. im Kontext von Betrug und Desinformation. Zugleich versprechen KI-Anwendungen Erleichterungen für die Polizeiarbeit, etwa bei der Auswertung großer Datenmengen. Aber welche KI-Anwendungen sind hinreichend vertrauenswürdig, um für die Polizeiarbeit eingesetzt zu werden? Welche Anwendungen erfüllen die Anforderungen der 2024 erlassenen KI-Verordnung der Europäischen Union (Verordnung (EU) 2024/1689)?

In dem Werkstattgespräch stellen wir Ergebnisse der Forschungsprojekte VIKING (Vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz für polizeiliche Anwendungen; 2022 bis 2025) und FAKE-ID (Videoanalyse mit Hilfe künstlicher Intelligenz zur Detektion von falschen und manipulierten Identitäten; 2021 bis 2024) vor, beide gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Im Projekt VIKING wurde u.a. die Technische Regel DIN SPEC 91517:2025-05 erarbeitet, in der zentrale Anforderungen an vertrauenswürdige KI-Anwendungen im Polizeibereich zusammengefasst sind (https://www.dinmedia.de/de/technische-regel/din-spec-91517/390603276). 

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie als Zuhörer:in begrüßen dürfen und Sie sich an der anschließenden Diskussion beteiligen. Eine Teilnahme ist entweder Online (ohne Voranmeldung) oder vor Ort in Präsenz möglich. 
Eine Veranstaltung des Forschungsinstituts für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS Berlin) der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR Berlin).

Teilnahme vor Ort

Die Veranstaltung findet am Campus Lichtenberg der HWR Berlin, Alt Friedrichsfelde 60 in Haus 5, Raum 0002 (Erdgeschoss) statt. Sie können an diesem Werkstattgespräch gern vor Ort teilnehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sie erreichen uns am besten über folgende ÖPNV-Verbindungen: Bus 108/194 (Bildungs- und Verwaltungszentrum), Bus 192 (Alt-Friedrichsfelde), U5 (Friedrichsfelde), S5/S7/S75 (Friedrichsfelde Ost) und Tram-Linien M17 / 27 (Alt-Friedrichsfelde / Rhinstraße).

Teilnahme Online

Die Veranstaltung wird über den BigBlueButton-Videokonferenzserver der HWR Berlin übertragen. Sie können daran über folgenden Link teilnehmen: https://meet.hwr-berlin.de/b/lud-xgk-tyc. Für die Online-Teilnahme brauchen Sie sich nicht anmelden, es werden auch keine Login-Daten benötigt. Der Meetingraum wird 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Um sich im Chat / an der Diskussion beteiligen zu können, empfehlen wir Ihnen, den Link über Google Chrome oder Microsoft Edge aufzurufen – bei anderen Browsern kann es u.U. zu Einschränkungen kommen. 


 

Fachtagung “Erfolgreich vernehmen”
28. bis 30. April 2025
an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg
Campus Oranienburg, Haus 9


Internationale empirische Forschungen konnten zeigen, dass mit Zwang und Druck ausgeführte Vernehmungen, die darauf abzielen, ein Geständnis von einem Tatverdächtigen zu erlangen, im Allgemeinen dazu führen, dass befragte Personen eingeschüchtert werden und eher unzuverlässige Aussagen bis hin zu falschen Geständnissen abgeben. Dagegen kann durch den Einsatz investigativer, zwangsfreier Vernehmungsmethoden der Beziehungsaufbau zwischen Vernehmenden und Vernommenen gefördert, mehr tatrelevante Informationen gewonnen und falsche Geständnisse vermieden werden. Die Tagung will deshalb die psychologischen und rechtlichen Grundlagen der untersuchenden Vernehmung vermitteln und zugleich Trainingselemente für einen polizeipraktischen Zugang vorstellen. Sie will damit einen Beitrag zum Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Polizeipraxis leisten. Das Programm der Tagung können Sie hier downloaden (PDF).

Eine gemeinsame Veranstaltung des Forschungsinstituts für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS Berlin) der HWR Berlin sowie der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg.
Die Tagung findet ausschließlich in Präsenz statt. Aufgrund der ausgeschöpften Anmeldekapazitäten ist eine Anmeldung leider nicht mehr möglich. Im Nachgang werden ausgewählte Vorträge der Tagung auf der Webseite des FÖPS Berlin dokumentiert. 


 

Die Reihe der FÖPS-Werkstattgespräche wird im Sommersemester 2025 fortgesetzt. Die nächsten Termine sind:

Dienstag, 6. Mai 2025
Dienstag, 10. Juni 2025 
Dienstag, 8. Juli 2025

jeweils von 17 bis 19 Uhr am Campus Lichtenberg der HWR Berlin (Alt Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin).


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