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Lehr- und Studienbrief "Cybercrime"

Digitalisierung macht auch vor der Kriminalität nicht halt. Der neue Studienbrief beschreibt typische Gefahren sowie Vorgehensweisen der Kriminellen und führt in polizeiliche Ermittlungsansätze ein.

31.07.2020

Coverbild

Heute werden viele "klassische" Straftaten - angefangen von Betrug und Diebstahl über die Erpressung bis zum Waffenhandel - mit informationstechnischen Mitteln vorbereitet bzw. durchgeführt. Zugleich sind mit Computern und Datennetzen eine Reihe neuartiger Bedrohungen entstanden, die es in dieser Form in der "analogen Welt" nicht gab. Der erste Teil dieses Einführungsbuches gibt einen Überblick über diese Phänomene: von Abo-Fallen und Botnetzen über Carding, DDoS-Attacken bis zu Pharming, Romance-Scamming, Skimming u.v.m.

Dass das Internet schon längst kein rechtsfreier Raum ist, verdeutlicht der zweite Teil: in ihm werden die wesentlichen Regelungen des materiellen Strafrechts erläutert, die zum Schutz vor dem heimlichen Ausspähen, vor Online-Betrug und Online-Hetze bestehen. In weiteren Kapiteln werden die digitalen polizeilichen Ermittlungsmöglichkeiten (v.a. die Computerforensik und die Informationsgewinnung) sowie die Möglichkeiten der digitalen Gefahrenabwehr (Kriminalitätsbekämpfung im sog. Ersten Angriff) erläutert.

Das Buch richtet sich in erster Linie an polizeiliche Praktiker, die einen (Neu-)Einstieg in die Materie suchen, sowie an Polizeibeamte in Ausbildung und Studium.


Keller, Christoph; Braun, Frank; Roggenkamp, Jan Dirk (2020): Cybercrime. 2020. Auflage, ungekürzte Ausgabe. Hg. v. Horst Clages und Wolfgang Gatzke. Hilden: Deutsche Polizeiliteratur (Lehr- und Studienbriefe Kriminalistik/Kriminologie, Band 26).
ISBN 978-3-8011-0880-9, 128 S. broschiert für 14.90 €

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit unter: https://www.vdpolizei.de/shop/Kriminalistik-Kriminologie/Cybercrime.html.